Hallo, Nocht-Speicher!
Dieser Text wurde geschrieben anlässlich der ersten Veranstaltung am 26.9.2013 von
"Hamburg ist Slamburg" nach dem Umzug vom Musikclub
Molotow in
den Nochtspeicher, die ich mit diesem Text eröffnen durfte.
Das Gegenstück (den Abschied vom Molotow) findet man übrigenshier
Er ist zugleich Bestandteil einer Gedichttrilogie mit dem Namen "Grammatik des Grauens" - wer ihn gelesen oder gehört hat,
weiß, warum. Es ist folgendes zu beachten:
- "r" ist grundsätzlich wie "ch" zu sprechen (z.B. "Nochtwortsport" sprich "Nochtwochtspocht")
- die in Klammern geschriebenen "(t)"s sind grundsätzlich mitzuzusprechen (z.B. "doch(t): "Och(t), noch(t) nicht!" sprich: "docht: "Ocht,
nocht nicht"!)
- "Tina und Hachtmut" sind natürlich Tina Uebel und Hartmut Pospiech, die unverwüstlichen Slamburg-Moderatoren.
Die ersten beiden Punkte mögen ein harter Schlag für die Grammatik der deutschen Sprache sein -
Aber diese hat schon viel ausgehalten und wird wohl auch mein Gedicht noch verkraften.
Jetzt aber
oder: Vorfreude auf den vollzogenen Tapetenwechsel
Gestern nacht
dacht ich(t) an dortig Ort,
doch(t): "Och(t), noch(t) nicht!"
Doch(t) heut um acht nach(t) acht krachts:
´s norddeutscht fort und fort:
Start der Tour de Nocht -
Dichtschlacht Nochtwortsport kocht,
dort im Nochtspeicher.
Ich bitticht um Nachtsicht eucht -
aucht Tina und Hachtmut.
(Übrigens: Wenn hier ein Fernsehstudio aufgemacht würde: Wäre das dann der Nochtdeutsche Rundfunk?)
P.S. Das Gegenstück (den Abschied vom Molotow) findet man übrigens hier
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